Details
- Silberweißes Metall mit geringer Dichte und hoher Festigkeit
- Schmelzpunkt 660,4 °C
- Siedepunkt 2.467 °C
- Spezifisches Gewicht 2,7 g/cm³
- Gute Leitfähigkeit von Strom und Wärme
- Korrosionsbeständigkeit gegenüber Wasser und Chemikalien
Aluminium (Al) ist mit einem Anteil von 7,57 Gewichtsprozent das häufigste Metall in der Erdkruste. Man findet Aluminium in der Natur nie in Reinform, sondern stets an Sauerstoff gebunden. Es ist allgegenwärtig in Feldspäten und Glimmern oder in deren Verwitterungsprodukten. Das wohl bekannteste Aluminium-Mineral ist Bauxit, das ausschließlich im Tagebau gewonnen wird. Bei Bauxit handelt es sich um ein erdiges Sedimentgestein. Abbauwürdige Bauxit-Vorkommen findet man in Brasilien, China, Australien, Neu-Guinea, Westafrika und Indien.
Aluminium ist dank seiner geringen Dichte, hohen Leitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und leichter Bearbeitbarkeit vielseitig einsetzbar. Den größten Anteil am Aluminiumverbrauch weist der Verkehrs- und Transportsektor auf, wo es im Leichtbau von Automobilen, Nutzfahrzeugen, Flugzeugen etc. eingesetzt wird. Weitere Verwendung findet Aluminium im Bauwesen (Fassadenverkleidungen, Dach- und Wandsysteme) sowie im Maschinenbau und in der Verpackungsindustrie. Verpackungen aus Aluminium gibt es aufgrund seines geringen Gewichtes, der Undurchlässigkeit und der guten Verformbarkeit in einer Vielzahl von Formen für die verschiedensten Füllgüter.
Aluminium wird als Press- und Walzbarren oder als Masseln nach unterschiedlichsten Kundenvorgaben angeboten. Weiterhin kommt es in Form von Halbzeug, Legierungen oder in flüssiger Form auf den Markt.
Aluminium-Varianten
Folgende Aluminium-Varianten bieten wir an
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